77.000 Tassen Kaffee trinkt ein Mensch im Leben (Quelle: Statista). Zum Glück ist das ein statistischer Durchschnittswert, ansonsten wäre meine Zeit auf diesem Planeten wohl schon bald vorbei. Bleiben wir bei dieser Zahl. Stellen uns vor, jede Tasse hat sich zuvor den Weg durch eine Aluminium-Kapsel von Nespresso gesucht. Abgesehen davon, dass ich dann ca. 29.000 Euro für Kaffee ausgegeben hätte (What!?), wäre die Energiebilanz ziemlich ermüdend. Ca. 130 Kilo Aluminiummüll hätte ich dem Planeten hinterlassen. Ja, das Zeug wird recycelt, aber dennoch ist klar: Die Herstellung und Umwandlung gewinnt keinen Öko-Preis. Hinzu kommen noch gesundheitliche Bedenken, aber das Fass mache ich jetzt nicht auf. Es geht ja um eine Lösungsidee:
Nachdem wir im Büro erfolgreich die Umstellung geschafft haben (hier geht es zum Blogbeitrag), habe ich mir für zuhause auch eine kleine Lösung ausgedacht. Und ich bin ziemlich begeistert, da es in Summe deutlich günstiger und besser für die Umwelt ist. Win-win.
Mein kleines Café
In meinem hauseigenen Café gibt es eine überschaubare Ausstattung. Mit der De’Longhi Dedica Siebträgerespressomaschine habe ich eine kleine Maschine, die kaum Platz braucht, edel aussieht und für den normalen Hausgebrauch großartige Ergebnisse liefert. Bei Amazon finden sich ausreichend Bewertungen. Natürlich ist das für rund 150 Euro keine Profi-Barista-Lösung, versteht sich von selbst. Bei den Profis habe ich mir aber abgeschaut, dass es natürlich immer frisch gemahlener Espresso sein muss. Von daher nutze ich die Handmühle Santiago von Zassenhaus. Zudem habe ich noch ein einfaches Milchkännchen, einen Tamper (51 mm) und einen Abklopfbehälter.
Letztlich ist natürlich auch entscheidend, welche Bohne eingesetzt wird. In der Agentur nehmen wir die Bohnen von Moccambo aus Radevormwald, privat teste ich auch schon mal verschiedene andere – aktuell welche von Van Dyck aus Köln. Hier lohnt es sich wirklich, in eine gute Qualität zu investieren.
Wer sich gerne einen leckeren Cappuccino, Espresso oder auch Café Crema zaubert, der wird mit dieser Ausstattung auf jeden Fall glücklich … und produziert nur Biomüll!
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