Ich muss gerade schmunzeln. Da stelle ich Euch ein neues Herzensprojekt ausgerechnet an einem Sonntag vor. Wahrscheinlich schon das beste Statement, ohne es überhaupt geplant zu haben. Denn es geht um ein Projekt zum Thema „Arbeiten und L(i)eben“.
Da sitze ich also am Sonntag am Laptop. Obwohl der Tag doch der Ruhe und Erholung dienen soll. Außer dem Tatort sollte es keine festen Programmpunkte an diesem Tag geben. Einfach treiben lassen, so die Devise. Oder kurz: Couch.
Nicht wundern: Ich liebe meine Couch! Doch was ist eigentlich, wenn mir das – was andere als Arbeit bezeichnen – auch so einen Spaß macht, dass ich es auch am Sonntag oder im Feierabend mache? Bin ich dann schon ein Workaholic? Brenne ich dann aus? Schwierige Frage, schmaler Grad.
Nachdem ich jahrelang für etwas (Work-Life-Balance) gekämpft habe, was es nicht gibt, habe ich den Spieß rumgedreht. Das Buch Work-Life-Bullshit hat mir die Augen geöffnet. Mini-Fazit: Arbeit gilt es zu gestalten, nicht zu bekämpfen. Und wir brauchen Arbeit. Wir brauchen eine Aufgabe. Mit der richtigen Aufgabe strahlen wir und brennen nicht aus.
Das sind Teile der tiefen Überzeugung, die ich – zusammen mit wunderbaren Kollegen – in das neue Projekt 8Hours.de stecke.
Wir machen uns ab sofort im ∞hours-Blog auf die Suche nach Ideen, Meinungen, Themen und Tipps zur Gestaltung von guter Arbeits- und Lebenszeit. Der ∞hours-Shop (coming soon) bietet nach und nach Planungstools, Organisationshelfer und inspirierende Dinge, die den Arbeitsplatz besser, einfacher oder schöner gestalten.
Im Moment ist alles noch im BETA-Status. Aber wir arbeiten fleißig daran, die Idee mit vielen guten Gedanken auszufüllen. Folgt uns dabei und macht gerne mit:
8hours im Web: www.8hours.de
8hours auf Facebook: www.facebook.com/arbeitlieben
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